MusikTheater- Brandenburg e.V. begrüßt Sie im Hof-Theater Bad Freienwalde
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Kategorie: Sommertheater

 

20. Sommerkomödie im Oderbruch

heiteres Sommertheater präsentiert von Matthias S. Raupach

 

Im Jubiläumsjahr 2022 lädt das mittlerweile zu den erfolgreichsten zählende Theaterfestival im Osten Brandenburgs, Sie wieder zu einer heiteren Sommerproduktion in das neue Hof-Theater in Bad Freienwalde ein.
Mit dem Musical- Klassiker "La Cage aux Folles - Ein Käfig voller Narren" mit dem Star der Yma-Show des Berliner Friedrichstadtpalastes, Andreas Renee Swoboda, in der Hauptrolle des Travestie-Stars"Zaza" und einem 13 köpfigen Musical- Ensemble, feiern wir 20 Jahre Sommerkomödie im Oderbruch.

Intendant Matthias S. Raupach bringt wieder eine rasante Sommerkomödie auf die Bühne der Kurstadt und schlüpft selbst in die Rolle des schwulen Nachtclub-Besitzers "Georges".

In weiteren Rollen erleben Sie Christoph Jonas als Jacob, Daniel Hauser als Jean Michel, Jessica von Wehner als Anne, Henry Nandzik als Herr Dindon, Susanne Rögner als Frau Dindon und weitere großartige Talente in den farbenfrohen Rollen der Cagelles.

 

La Cage aux Folles von Musical-Komponist Jerry Herman

Sechs Tony-Awards: Und das aus gutem Grund. La Cage aux Folles zählt bis heute zu den beliebtesten Musicals der Welt.
 
Zum Inhalt
Seit Jahren sind die Männer Georges und Albin ein Paar. Georges betreibt im südfranzösischen St. Tropez den für seine frivol glitzernden Travestie-Shows berühmten Nachtclub "La Cage aux Folles". Star der Shows ist Albin, der als Zaza das Publikum begeistert. Auch, wenn es um Georges' Sohn, Jean-Michel, geht, sieht sich Albin eher in der Rolle der "Mama". Als der junge Mann eines Tages seine Hochzeit verkündet, ist die Aufregung groß.

Noch größer wird sie, als herauskommt das die Wahl ausgerechnet auf eine junge Dame aus dem Hause des fanatisch-spießigen Abgeordneten Dindon fällt, welcher sich aktiv für die Schließung aller  Travestieclubs einsetzt. Der zukünftige Bräutigam aber ist derart verschossen, dass er alles tut, um bei seinen zukünftigen Schwiegereltern gut anzukommen. Verblendet und egoistisch stellt er die beiden Männer vor eine schwere Entscheidung. Auch, wenn zwischen Albin und Georges ab und zu die Fetzen fliegen, liebt Georges seinen Albin natürlich sehr und möchte, dass er trotzdem beim Besuch der Dindons dabei sein kann – allerdings nicht als Mama, sondern, passend gemacht, als Onkel Al. Albin aber macht da nicht mit und erscheint überraschend als attraktive Dame und Mutter Sybil. Familie Dindon ist beeindruckt, die Maskerade scheint perfekt. Doch langsam schleichen sich immer mehr Schönheitsfehler ein: Das Geschirr hat ein obszönes Dekor, die Wortwahl lässt zu wünschen übrig und mit vorangeschrittener Stunde wird das Überspielen der Heimlichkeiten immer komplizierter. Die Verwirrungen und Verwechslungen geraten durcheinander, die Ereignisse überschlagen sich doch am Ende triumphiert die Liebe über alle Ressentiments.

 

Zur Werkgeschichte

Der Musical-Komponist Jerry Herman und der Schauspieler Harvey Fierstein schrieben das Musical „La Cage aux Folles“ auf Basis der gleichnamigen Komödie von Jean Poiret und des französichen Films von 1978. Jerry Herman war für Musik und Gesangstexte zuständig, Harvey Fierstein für das Buch.

„La Cage aux Folles“ spielt auf amüsante Weise mit der Gegenüberstellung einer intolleranten Gesellschaft mit dem betont queren Andersartigen im „Narrenkäfig“.

 

Jerry Herman komponierte für das vielfach preisgekrönte Musical einen Showstopper nach dem anderen, wobei Songs wie "I am What I am" oder "The Best of Times" bis heute Kultstatus haben.

 

Das Musical kam am 21.8.1983 am Broadway heraus und brachte dem Werk sechs Tony-Awards ein, darunter die Auszeichnung für das „Beste Musical“. Die deutsche Erstaufführung war am 19.10.1985 im Theater des Westens in Berlin, sogar noch vor der West-End-Premiere im Mai 1986. Mit Helmut Baumann in der Titelrolle wurde das Stück in Berlin zum Publikumsrenner und stand über 10 Jahre auf dem Spielpan im Theater des Westens.

In Österreich spielte man das Stück erstmals 1989 beim Musical Sommer Amstetten, Regie führte Heinz Ehrenfreund. Er war auch mitverantwortlich für die Version an der Volksoper Wien, die mit Karlheinz Hackl in der Titelrolle und Frank Hoffmann als George zur Kultinszenierung wurde.

 

Seit der Uraufführung wird das Musical ununterbrochen auf der ganzen Welt gespielt und gillt als Meilenstein in der Geschichte des Musiktheaters.

 

Prominente Interpreten

Jerry Herman, der auch „Hello, Dolly!“ komponiert hatte, schuf mit „I am what I am“ einen Song, in dem ein homosexueller Mann Akzeptanz für das verlangt, was er ist. Rasch wurde das Lied zur „Hymne der Gay Community“. Gloria Gaynor machte „I am what I am“ auch unabhängig vom Musical zum Hit.

 

La Cage Aux Folles

(Ein Käfig voller Narren)

Musik und Gesangstexte von Jerry Herman
Buch von Harvey Fierstein
Nach dem Stück "Ein Käfig voller Narren" von Jean Poiret
Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin

Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben

 

Besetzung

Albin/ Zaza: Andreas Renee Swoboda

Georges: Matthias Sebastian Raupach

Jacob: Christoph Jonas

Jean Michel: Daniel Hauser

Anne Dindon: Jessica von Wehner

Herr Dindon: Henry Nandzik

Frau Dindon: Susanne Rögner

Jaqueline: Nicole Ciroth

Inspizient: Michael Chadim

 

Cagelles 1, Hanna: Marcus Mundus

Cagelles 2, Phädra: Luca Graziosi

Cagelles 3, Chantal: Koffi Missah

Cagelles 4, Mercedes: Elias Ziegler

 

Team

Regie: Matthias S. Raupach

Choreografie / Co-Regie: Patrick Stauf

Regieassistenz: Estelle Klein

Produktionsassistentin: Katharina Förster

Musikalische Einstudierung: Matthias Binner

Arrangements/Playbacks: Andreas Brencic 

Bühnenbild/ Grafik: Andreas "Ivo" Ivancsics

Bühnenbau: Raik Malchow/ Firma W. Schmidt & Sohn

Ausstattung: Stephan Bolz

Praktikantin/ Garderobe: Isabelle Petitjaen

Perücken/ Maske: Martina Schicho

Lichtdesign: Bernhard Endl

Multimedia/ Video: Thomas Kling

Sounddesign/ Tontechnik: Volker Greve, Martha Knabe, Franz Harfenmeister

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